Borussia Dortmund: Angeblich schwarz-gelbes Interesse an Mandzukic
Borussia Dortmund ist noch immer auf einer Suche nach einem neuen Mittelstürmer, um die Lücke im Kader zu füllen, die der Winter-Verkauf Pierre-Emerick Aubameyangs an den FC Arsenal gerissen hat. Laut „Bild“ ist der BVB dabei auf den Namen Mario Mandzukic gekommen. Der Eigentor-Unglücksrabe des WM-Finales steht zwar noch bis 2020 bei Juventus Turin unter Vertrag, spielte aber eine enttäuschende letzte Saison und kam nur auf fünf Treffer. Durch die Verpflichtung Cristiano Ronaldos sieht der Kroate zudem seine Einsatzchancen bei der alten Dame schwinden.
Erstes Angebot bereits abgelehnt
Das italienische Portal „Calcio Mercato“ berichtet, dass Juventus ein erstes Angebot des BVB für Mandzukic bereits erhalten und zurückgewiesen haben soll. Kurios dabei: Grund der Ablehnung war demnach nicht, dass den Italienern die Offerte nicht hoch genug gewesen wäre. Juve möchte eigentlich Gonzalo Higuain an den FC Chelsea verkaufen, um Platz für Ronaldo zu schaffen. Mandzukic soll, so der Plan, als Backup im Kader bleiben. Die Spieler selbst (Higuain und Mandzukic) sind von dieser Idee jedoch alles andere als begeistert, heißt es. Der BVB hat so durchaus Chancen auf einen Transfer.
Mandzukic wäre die sichere Option
Mandzukic wäre mit seinen 32-Jahren die sichere Option für den BVB. Eigentlich hat Schwarz-Gelb nicht die besten Erfahrungen mit Angreifern gemacht, die aus der Serie A kommen. Erinnert sei an Ciro Immobile. Doch Mandzukic wäre ein Spieler mit reichlich Bundesliga-Erfahrung. Er hat sich schon beim VfL Wolfsburg und dem FC Bayern München bewiesen. Hätte der Rekordmeister nicht Robert Lewandowski ablösefrei verpflichten können, wäre der Kroate möglicherweise bis heute in Diensten der Münchner. Unzufrieden mit seinen Leistungen war keiner der Verantwortlichen.
Auf der anderen Seite wäre Mandzukic kein Mann für die mittelfristige Zukunft. In ein bis zwei Jahren müsste der BVB erneut einen Mittelstürmer verpflichten, der auf höchstem Niveau agieren kann. In diesem Jahr sind die Kassen allerdings voll und die finanziellen Möglichkeiten entsprechend gut.