Der FC Bayern München hat sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals zu einem 2:1-Erfolg über Rödinghausen gewürgt. Im Nachgang blieb vor allem der Frust über die eigene schwache Leistung sowie die Thiago Verletzung.
Ein solcher Abend war es Dienstag, für den der DFB-Pokal ins Leben gerufen wurde. David gegen Goliath oder wie es gestern hieß: Bayern München gegen Rödinghausen, deutscher Rekordmeister gegen den Dorfverein. Für den einen die größtmögliche Sensation in der Vereinsgeschichte, für den anderen die größtmögliche Blamage. In den letzten Jahren schien der FCB von einer solchen Schmach befreit zu sein, gab man sich keine Blöße gegen Vereine aus den Niederungen des deutschen Fußballs. Schon in der diesjährigen ersten Runde des DFB-Pokals tat sich Bayern schwer und konnte gegen Drochtersen nur mit 1:0 gewinnen und in die nächste Runde einziehen. Nun sollte gegen Rödinghausen bewiesen werden, dass es sich im Sommer lediglich um einen Ausrutscher gehandelt haben soll. Zuerst schien der Plan auch aufzugehen. Sandro Wagner und Thomas Müller sorgten schon nach 13 Minuten für einen komfortablen 2:0-Vorsprung und keiner hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass es hier noch einmal spannend werden könnte. Wie so oft in der Saison haben die Münchener ihren Matchplan verloren und mit dem verschossenen Elfmeter von Renato Sanches gab es einen Bruch im Spiel der Bayern. Read More

Die Geschichte des Freitagabendspiels hat Werder-Youngster Johannes Eggestein geschrieben. So lange wurde ihm erzählt wie es ist ein Tor in der Bundesliga zu erzielen und seit Freitag weiß es nun „JoJo“ Eggestein selber. Das Szenario hätte nicht besser sein können. Flutlicht, Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg, 85. Minute: Johannes Eggestein trifft mit seinem ersten Ballkontakt nach seiner Einwechslung zum 2:0-Endstand. „Das war einfach nur ein schönes Gefühl“, betonte der 20 Jahre alte Stürmer. Seit Jahren gilt der jüngste Eggestein als einer der Shooting Stars der Bremer und zählt in seinem Jahrgang zu den besten Kickern. Der sichtbare Beweis – ein Tor in der Bundesliga – ist ihm in der Vergangenheit noch nicht gelungen. Nun war es endlich so weit. „Ich habe mir diesen tollen Moment im Training hart erarbeitet. Es freut mich sehr, dass ich meine Chance endlich nutzen konnte“, freute sich Eggestein.

Altmeister Pizarro legt auf

Altmeister und Werder-Legende Claudio Pizarro hatte eine nicht ganz unwichtige Rolle beim ersten Treffer gespielt. Aber erst einmal alles von vorne: In der 83. Minute wurde Eggestein für Yuya Osako eingewechselt und sollte so auf dem rechten Flügel für Entlastung sorgen. In den letzten Wochen wurde Johannes Eggestein – gelernter Stürmer – umgeschult. Auf dem Flügel sollen seine Stärken noch besser zur Geltung kommen und so brachte sich der umgeschulte Stürmer direkt gut ein und riss mit seinen Läufen Lücken in die VfL-Abwehr. Read More

James ist bei den Bayern München einer der wohl wertvollsten Spieler. Mit seiner Technik und seinem Ehrgeiz hat er für die Münchner bereits viel geleistet. Der Kolumbianer wurde von Real Madrid für rund 13 Millionen Euro ausgeliehen und sorgt aufgrund seines aktuellen Marktwerts für Begeisterung beim Rekordmeister. James steht bei den Königlichen noch bis zum Jahr 2021 unter Vertrag und sofern Real Madrid Interesse hätte James vorzeitig zurückzuholen, müssten sie wahrscheinlich auch noch Geld an die Münchner überweisen. Der Leihvertrag endet nach dieser Saison und es ist fraglich, ob James darüber hinaus noch weiter im Dress der Münchner spielen wird. Zwar äußert sich der Kolumbianer immer wieder sehr positiv zu den Bayern, dennoch bezweifeln sehr viele, dass er länger in München verweilen wird.

James eine umstrittene Stammkraft im Kader des Rekordmeisters

Trainer Niko Kovac hält sehr viel von James. Er ist ein Spieler mit viel Potenzial und er kann Spiele im Alleingang entscheiden. Für einen Spieler mit seinem Format, sind 13 Millionen Euro Leihgebühr im Fußball schon fast lächerlich. Die Bayern haben mit Real Madrid natürlich auch eine Kaufoption ausgehandelt. Derzeit kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass die Münchner von dieser auch Gebrauch machen werden. Read More

Der FSV Mainz 05 setzt mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Mittelfeldmotor Jean-Philippe ein starkes Zeichen gen Konkurrenz. In der jetzigen Transferperiode haben sich hartnäckig Wechselgerüchte um den 22-Jährigen gehalten. Nun beendet der FSV jegliche Planspiele anderer Vereine mit eben jener Verlängerung. Ohnehin wäre das Arbeitspapier des Ivorers noch bis 2022 gelaufen.
„Wir wollten mit der Vertragsverlängerung ein Ausrufezeichen setzen und Jean-Philippe Gbamin Wertschätzung entgegen bringen dafür, dass er seine Zukunft in Mainz sieht“, erklärte Sportchef Rouven Schröder das Vorgehen der Nullfünfer und fügte noch hinzu: „Jean-Philippe ist ein wichtiger Spieler für uns, auf dem Platz mit seiner Physis und seinem fußballerischen Potential, aber auch abseits des Platzes mit seiner positiven Ausstrahlung.“

Gbamim: „Ich weiß nicht, was morgen ist“

Gbamim hat in den letzten Wochen selber dafür gesorgt, dass immer wieder neue Wechselspekulationen hochgekocht sind. „Ich weiß nicht, was morgen ist“, hieß es vom ivorischen Nationalspieler. Doch Mainz 05 ist standhaft geblieben und hat wohl schwindelerregende Ablösesummen aus England abgelehnt – Offerten in Höhe von 35 Millionen Euro sollen dem Sportchef vorgelegt worden sein. Und nun zeigt sich auch Gbamim zufrieden mit einer Verlängerung: „Ich habe jetzt meinen dritten Vertrag bei Mainz 05 unterzeichnet und freue mich über das Vertrauen, das Rouven, der Coach und der Verein mir damit entgegenbringen.“ Die neuere Verlängerung reicht dem polyvalenten Mittelfeld-Mann jedoch nicht, er setzt sich höhere Ziele: „Ich spiele jetzt meine dritte Bundesliga-Saison, bin Mitglied des Mannschaftsrats und will der damit verbundenen Verantwortung als Anführer auf und neben dem Platz gerecht werden.“ Read More

Borussia Dortmund ist noch immer auf einer Suche nach einem neuen Mittelstürmer, um die Lücke im Kader zu füllen, die der Winter-Verkauf Pierre-Emerick Aubameyangs an den FC Arsenal gerissen hat. Laut „Bild“ ist der BVB dabei auf den Namen Mario Mandzukic gekommen. Der Eigentor-Unglücksrabe des WM-Finales steht zwar noch bis 2020 bei Juventus Turin unter Vertrag, spielte aber eine enttäuschende letzte Saison und kam nur auf fünf Treffer. Durch die Verpflichtung Cristiano Ronaldos sieht der Kroate zudem seine Einsatzchancen bei der alten Dame schwinden.

Erstes Angebot bereits abgelehnt
Das italienische Portal „Calcio Mercato“ berichtet, dass Juventus ein erstes Angebot des BVB für Mandzukic bereits erhalten und zurückgewiesen haben soll. Kurios dabei: Grund der Ablehnung war demnach nicht, dass den Italienern die Offerte nicht hoch genug gewesen wäre. Juve möchte eigentlich Gonzalo Higuain an den FC Chelsea verkaufen, um Platz für Ronaldo zu schaffen. Mandzukic soll, so der Plan, als Backup im Kader bleiben. Die Spieler selbst (Higuain und Mandzukic) sind von dieser Idee jedoch alles andere als begeistert, heißt es. Der BVB hat so durchaus Chancen auf einen Transfer. Read More

Der FC Bayern München hat einen neuen Trainer gefunden, der das schwere Erbe von Jupp Heynckes antreten wird. Der 72-Jährige zieht sich im Sommer wieder in den Ruhestand zurück, um sich Familie, Schäferhund und Garten zu widmen. Ihn wird Niko Kovac ersetzen, der derzeit erfolgreich Eintracht Frankfurt coacht. Eigentlich hatte der 46-Jährige noch Anfang April erklärt, dass man nicht zweifeln müsse, dass er auch in der kommenden Spielzeit Trainer der Adler sei. Kovac schob zwar hinterher, dass man nie wisse, „was morgen passiert.“ Jeder hatte diesen Satz metaphorisch bezogen auf die Zukunft generell verstanden. Kovac allerdings meinte tatsächlich den nächsten Tag.

Bobic weiß erst seit kurzem Bescheid
Kovac hatte die obigen Sätze nach der 1:2-Pleite gegen Werder Bremen am 1. April gesprochen. Schon einen Tag später traf er sich mit den Bayern-Bossen und der Deal wurde perfekt gemacht. Der Kroate hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 2,2 Millionen Euro in seinem Vertrag, die für drei Klubs gilt. Einer davon ist der FC Bayern. Frankfurt kann den Wechsel also nicht verhindern. Read More

Werder Bremen und Zlatko Junuzovic bilden seit mehr als sechs Jahren eine sehr erfolgreiche Ehe. Doch damit ist nun Schluss. Wie die „Bild“ berichtet, wird der 30-Jährige seinen im Sommer auslaufenden Vertrag an der Weser nicht noch einmal verlängern. Dem Kapitän fehle es an Wertschätzung durch den Klub, heißt es. Konkret dürfte dies zwei Dinge bedeuten.

Junuzovic zuletzt nur auf der Bank
Eigentlich schien die Saison 2017/18 die Spielzeit des Zlatko Junuzovic zu werden. Der damalige Trainer Alexander Nouri machte ihn zum Kapitän des Teams und unterstrich damit, welch großen Stellenwert der Österreicher für Werder hatte. Unter Florian Kohfeldt hat sich die Situation für den 30-Jährigen jedoch dramatisch gewandelt: Gegen Borussia Mönchengladbach saß der 30-Jährige zum ersten Mal 90 Minuten auf der Bank, obwohl er zu 100 Prozent fit ist. Seit der Mittelfeldspieler bei Werder ist, hat er dieses Schicksal noch nie erfahren. Mangelnde Wertschätzung dürfte sich deshalb wesentlich auf den sportlichen Bereich beziehen. Read More

Im DFB-Pokal kommt es zum Kampf zwischen David und Goliath. Der Rekordmeister aus München trifft auf den aktuell führenden der 3. Liga. Der SC Paderborn empfängt den FC Bayern München und natürlich sind die Verhältnisse bereits geklärt. Alles andere als ein deutlicher Sieg der Münchner wäre eine große Überraschung. Dennoch sind die Mannen aus Paderborn sehr zuversichtlich. Zu verlieren hat der führende der 3. Liga natürlich nichts und somit gibt es nur ein Ziel und zwar den Bayern ein Bein zu stellen. In der Bundesliga sind die Bayern die unangefochtene Nummer Eins. Für Paderborn jedoch kein Grund zur Besorgnis und in den letzten drei Spielen holte der Tabellenführer sieben Punkte. Das Viertelfinale SC Paderborn gegen FC Bayern München sorgt aufgrund des Selbstbewusstseins der Gastgeber für Spannung. Steffen Baumgart ist die Torgefahr von Robert Lewandowski bewusst, sollte er drei Tore erzielen, müssen die Paderborner vier erzielen. In der Theorie einfach und logisch, doch in der Praxis sicherlich nur schwer umzusetzen.

In der Vergangenheit lief es alles andere als gut für Paderborn. Es drohte der Abstieg in die Regionalliga und nur durch die Lizenz von 1860 München war der Klassenerhalt gesichert. Derzeit gibt es beim Verein keinen Grund zur Beunruhigung. Mit drei Zählern Vorsprung ist der erste Tabellenplatz fix. Im Ligabetrieb steht Paderborn Woche für Woche unter Druck. Ganz anders sieht es im Pokal aus. Gegen den FC Bayern München können die Westfalen eigentlich nur gewinnen. Read More

Spekulationen um einen möglichen Nachfolger von Jupp Heynckes nach der aktuellen Saison gibt es schon sehr lange. Nun mischt um das Amt des Trainers auch Ralph Hasenhüttl mit. Derzeit ist er bei RB Leipzig beschäftigt und hat mit seiner Mannschaft in der Vergangenheit großes erreicht. RB Leipzig ist derzeit auf dem 5. Tabellenplatz und konnte erstmalig auch in der UEFA Champions League auftreten. Für einen Trainer natürlich eine überaus gute und wichtige Visitenkarte. Bekanntlich soll Jupp Heynckes die Bayern nach der abgelaufenen Saison verlassen. Natürlich ist auch hier noch nicht das letzte Wort gesprochen, denn mit einem lukrativen Vertrag würde der Erfolgstrainer noch eine Saison weitermachen. Fest steht jedoch, dass irgendwann auch Jupp Heynckes gehen wird und die Bayern wollen auf diese Situation bestmöglich vorbereitet sein. Ralph Hasenhüttl hat nun mitgeteilt, dass die Bayern noch nicht persönlich angefragt haben.

Steirer will bei Leipzig weiter Erfahrung sammeln

Der Österreicher hat zudem auch mitgeteilt, dass er sich für einen Job bei den Bayern noch gar nicht bereit fühlt. Wer ein Team wie den FC Bayern München leiten und trainieren möchte, der sollte über ausreichend Erfahrung verfügen. Hasenhüttl selbst ist der Ansicht, dass er diese noch nicht hat und würde deshalb ein solches Angebot ausschlagen. Natürlich kann bei keinem vorliegenden Angebot sehr leicht eine solche Aussage getätigt werden. Ralph Hasenhüttl ist in Deutschland und in vielen anderen Ländern mittlerweile kein unbekannter mehr. Mit RB Leipzig hat er viel erreicht und eine tolle Mannschaft geformt. Selbst wenn die Hinrunde nicht ganz nach Wunsch verlaufen ist, ist Hasenhüttl weiterhin von seiner Taktik überzeugt. Leipzig wird wieder ganz vorne mitspielen und das auf längere Sicht gesehen. Read More

Das Spiel von Bayer 04 Leverkusen gegen Borussia Dortmund wurde mit Hochspannung erwartet und von vielen Sportexperten verfolgt. Dortmund steckt seit geraumer Zeit in der Krise und ein Sieg gegen Leverkusen wäre eine gute und richtige Reaktion gewesen. Auch in diesem Spiel bleiben die Dortmunder sieglos und müssen sich mit einem Remis begnügen. Von der Tabellenführung rutscht das Team nun auf Platz sechs hinunter. Im Vergleich zum 4:4 gegen Schalke, fühlt sich dieses Unentschieden sicherlich weitaus besser an. Zufrieden ist Peter Bosz mit dem Ergebnis und der gezeigten Leistung dennoch nicht. Glücklicherweise hat es am 14. Spieltag auch Schalke 04 nicht über ein Unentschieden hinausgeschafft. Borussia Dortmund hat nun bereits sieben Spiele in Folge nicht gewinnen können.

BVB weiter in der Krise

Im Vergleich zum letzten Remis haben sich die Dortmunder sicherlich um ein Vielfaches verbessert. Die Körpersprache war weitaus kräftiger und besser als zuletzt gegen Schalke 04. Dennoch gelang es auch gegen Leverkusen nicht die individuelle Klasse auszuspielen. In der Mannschaft steckt noch große Verunsicherung und diese gilt es nun rasch zu überwinden. Es wird natürlich viel an Peter Bosz liegen um das Team wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Wie lange der Niederländer jedoch hierfür noch Zeit bekommt bleibt abzuwarten. In den letzten Wochen wurde sehr viel über einen möglichen Abgang von Bosz diskutiert und berichtet. Das Unentschieden gegen Bayer 04 Leverkusen ist für Trainer Peter Bosz sicherlich noch keine Garantie weiterhin und länger im Amt zu sein. Read More